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Herzkatheter

Am Standort der Asklepios Klinik St. Georg befinden sich die modernen MVZ-eigenen Herzkatheterlabore für die Diagnostik und Behandlung der koronaren Herzerkrankung. Alle unsere interventionellen Kardiologen/innen sind erfahren und vertraut mit der Behandlung auch sehr komplexer Koronargefäßerkrankungen. Für geplante Untersuchungen erhalten Sie einen Termin, aber auch Akut- oder Notfälle werden täglich behandelt.

Unser Leistungsspektrum umfasst unter anderem:

  • die ambulante diagnostische Koronarangiographie (transradial oder transfemoral)
  • FFR- und RFR-Messungen (Funktionsmessungen) sowie bildgebende Verfahren (IVUS und OCT)
  • Behandlungen von Koronarstenosen (PCI) mittels Stentimplantation
  • Behandlung von chronischen Gefäßverschlüssen (antegrad und retrograd)
  • Behandlung von schwer verkalkten Gefäßen mittels Rotablation (Diamantbohrer) oder Lithotripsie (Ultraschallzertrümmerung)
  • Durchführung von komplexen Interventionen an Hauptstamm- oder Bifurkationsstenosen
  • Rechtsherzkatheteruntersuchungen

WAS ERWARTET SIE BEI EINER HERZKATHETERUNTERSUCHUNG?

Am Tag der Untersuchung werden Sie auf unserer Nachsorgestation aufgenommen. Sie sollten nüchtern sein (6 Stunden zuvor keine feste Nahrung, 2 Stunden zuvor keine Flüssigkeiten und kein Nikotin). Ihnen wird ein Venenzugang gelegt und eventuell Blut abgenommen. Die Herzkatheteruntersuchung (Koronaranangiographie) wird von unseren erfahrenen interventionellen Kardiologen*innen vorgenommen. Ganz überwiegend verwenden wir den radialen Zugang (über die Handgelenksarterie), der ein sehr geringes Blutungsrisiko aufweist, Ihnen einen Leistendruckverband mit längerer Liegezeit erspart und es Ihnen erlaubt, nach der Prozedur frühzeitig wieder aufzustehen. In einigen Fällen ist jedoch ein transfemoraler Zugang (Leistenarterie) besser für Sie geeignet ist (z.B. zur Bypassdarstellung, bei sehr gewundenem Gefäßverlauf oder bei sehr komplexen Gefäßveränderungen zur Verwendung spezieller Materialien). Ihr(e) Untersucher/in wird in jedem Fall den Zugangsweg mit Ihnen besprechen. Während der Untersuchung dürfen Sie auf Wunsch ein Entspannungsmittel bekommen, eine Narkose ist aber nicht notwendig. Die Untersuchung erfolgt mit örtlicher Betäubung im Bereich des Zugangsgefäßes. Sie können, wenn Sie möchten, die Untersuchung auf einem Bildschirm mitverfolgen. Falls eine Behandlung einer Herzkranzarterien notwendig ist, steht uns das ganze Spektrum der modernsten Behandlungsverfahren zur Verfügung. Viele Herzkranzgefäßverengungen können durch eine Ballondilatation und anschließende Stentimplantation behandelt werden, hierfür verwenden wir die modernsten medikamentenbeschichteten Stents. Jeder unserer interventionellen Kardiologen ist auch mit der Behandlung sehr komplexer Gefäßverengungen und Verschlüssen vertraut. Uns liegt Ihre Sicherheit besonders am Herzen, deswegen werden solche Eingriffe immer in Gegenwart von zwei Kollegen/innen durchgeführt.
Auf unserer Nachsorgestation werden Sie von einem freundlichen, kompetenten Team betreut. Nach der Untersuchung werden Ihre Kreislaufwerte (EKG, Blutdruck, Sauerstoffsättigung) kontinuierlich überwacht, und Sie erhalten etwas zu Essen und zu Trinken. Auch, wenn eine Stentbehandlung erforderlich war, ist in ca 80% der Fälle ein ambulanter Aufenthalt möglich, das heißt, dass Sie uns nach einer ausreichenden Überwachungszeit (4 – 6 Stunden), wenn Sie sich gut fühlen, wieder verlassen können. Wir bitten Sie dennoch, vorsichtshalber eine kleine Tasche (Zahnbürste, Lesematerial) mitzubringen, denn in manchen Fällen sprechen medizinische Gründe dafür, dass eine stationäre Überwachung über Nacht sinnvoll ist. Bitte bedenken Sie, dass Sie sich anholen lassen sollten, da Sie 24 Stunden kein Kraftfahrzeug führen dürfen.

KOMPLEXE EINGRIFFE BEI KOMPLIZIERTER ODER SCHWERER KORONARER HERZERKRANKUNG

Einer unseren speziellen Schwerpunkt ist die Behandlung komplizierter Fälle der koronaren Herzerkrankung mittels komplexer Interventionstechniken. Dazu gehören z.B.

  • Chronische Gefäßverschlüsse (Chronic total occlusions, CTO)
  • Schwere Verkalkungen von Gefäßen
  • Behandlung von Hauptstammerkrankungen
  • Behandlung von Bifurkationsstenosen (Gefäßgabelungen)
  • Behandlung von Venenbypässen

Zunächst wird genau überprüft, welche Behandlungsmethode (Operation oder Katheterverfahren) sinnvoll und geeignet ist und eingehend besprochen. Bei Patienten, die sich für eine Zweitmeinung in unserem MVZ vorstellen, gilt die Regel, dass besonders komplizierte Fälle im „Mehraugen-Prinzip“ beurteilt werden, bevor über eine Behandlungsoption entschieden wird. Im Falle einer Entscheidung für eine Katheterbehandlung werden die Prozeduren grundsätzlich von einem erfahrenem, eingespielten Team aus Ärzten und Assistenzpersonal durchgeführt. Zu unserem besonderen Sicherheitskonzept gehört, dass zu jeder Zeit ein zweiter interventioneller Kardiologe im Herzkatheterlabor zugegen ist. Komplizierte Eingriffe werden immer von zwei Ärzten vorgenommen.

Hotline für Zuweisende Ärzte:

Tel.: 040 889009-111

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